Hallo liebe Mitmenschen,
da wir unser Firmengebäude, unsere E-Fahrzeuge und vieles weitere mehr schon seit 2017 überwiegend energieautark betreiben und daher bereits viele Erfahrungswerte im Segment PV, E-Fahrzeuge, Wärmepumpoen, Splitklimaanlagen, etc. gesammelt haben, holen wir immer mal wieder günstige PV Module, die bei Großprojekten übrig geblieben sind, nach Lübeck.
Zumeist landet die günstige Überschussware sonst bei PV Installateuren, die diese dann mit hohen Aufschlägen für Kundenprojekte verwenden und sich über den noch höheren Ertrag freuen …
Wir möchten mit unserem Vorgehen hingegen den Ausbau von PV durch Selbstmacher (DIY) fördern und verkaufen die PV Module daher zu einem besonders günstigen Preis, um die Hürde für den Einstieg in die PV Welt zu reduzieren, damit möglichst schnell möglichst viele Personen mitmachen und die Vorteile der PV Technik persönlich kennenlernen.
(Achtung:
PV hat einen nicht unerheblichen Suchtfaktor – wer einmal damit anfängt überlegt sich – da es so gut funktioniert – ständig neue Einsatzmöglichkeiten …)
Aktuell haben wir folgende PV Module am Lager:
Hersteller: Chint (gelabelt auf Astronergy)
Leistung: 380 Wp (0..+5%)
Besonderheiten: PERC Halbzellen, MC4 komp. Stecker
Gewicht: 20 kg je Modul
Modulabmessungen: ca. 105x177x35cm
Module je Palette: 31 Stück
Palettenabmessungen: 180x113x122cm (LxBxH) (ca. 670 kg)
Herstellergarantie: 12/25 Jahre gem. Datenblatt
Die Module sind bei einem großen Freiflächen-PV-Projekt übrig geblieben. Die Module haben daher einen stabilen 35mm starken Rahmen, halten einer erhöhten Windbelastung stand (5400 pa von der Vorderseite) und verfügen zudem über 120 cm lange Anschlussleitungen mit MC4 komp. Stecker (bis 1500V) – also typischen Werten für professionelle Nutzung, halt deutlich besser wie bei für den Heimbedarf gedachten Modulen. Wir haben über 1000 PV Module dieser Baureihe nach Lübeck geholt, um die Energiewende in Norddeutschland mit professioneller Ware zu beschleunigen.
Die Bezahlung kann direkt bei der Abholung per Paypal (Geld an Freunde senden oder bei Übernahme der ca. 3% Paypal-Gebühren auch Paypal mit Käuferschutz – zus. Paypalgebühren ca. 3,5 € je Modul (bei 0% MwSt.)), per Blitzüberweisung oder bar erfolgen; Vorkasse nur auf Kundenwunsch.
Es gibt natürlich eine ordentliche Rechnung mit ausgewiesener MwSt. und auch zwei Jahre gesetzliche Gewährleistung.
Der Preis je 380 Wp Modul liegt bei 119 € netto zzgl. Mehrwertsteuer – ab 1 Stück – egal wie viele Module benötigt werden – wir wollen PV für jeden bezahlbar machen.
Infos zu den Vorgaben der 0% MwSt. Regelung findet Ihr im Gesetzestext im Bereich (3) Satz 1 bis 4 sowie ergänzende Hinweise im BMF Schreiben von Ende Februar.
Folglich gilt ein Modulpreis von 119 € netto zzgl. 0% MwSt. wenn wie im BMF Schreiben aufgezeigt der Nachweis des Erfüllens der Vorgaben durch Ausfüllen und Unterschreiben eines Formulares erbracht wird.
Wer die PV Anlage im Marktstammdatenregister anmelden wird (Pflicht für einspeisende Anlagen) kann vorab eine Planungsanmeldung durchführen und uns die 3-seitige Meldebestätigung mit der SEE Nummer per Mail zusenden, dann schreiben wir die SEE-Nummer mit auf die Rechnung. (keine Pflicht aber ggf. bei Förderanträgen hilfreich)
Entgegen bisheriger Annahmen ist laut dem BMF Schreiben auch der Erwerb mit 0% MwSt. für nicht einspeisende Anlagen (also Insel-PV Anlagen) möglich soweit die Module stationär (fest montiert) in unmittelbarer Nähe zu selbst genutztem Wohnraum verwendet werden. (also auch in bewohnten Kleingartenbereichen)
Bei mobiler bzw. nicht ortsfester Nutzung (z.B. an Fahrzeugen oder im Campingbereich) ist laut BMF Schreiben hingegen ein Mehrwertsteuersatz von 19% anzuwenden.
Gewerbliche Käufer oder private Käufer, die die 0% MwSt. Vorgaben nicht erfüllen, müssen daher je Modul 119 € zzgl. 19% MwSt. also 141,61 € brutto bezahlen.
Gewerbliche Käufer, die umsatzsteuerabzugsberechtigt sind, können sich die 19% Steuer anschließend vom Finanzamt erstatten lassen.
Wichtig:
Wer keine kompletten Paletten kaufen möchte, müsste zur Abholung passendes Verpackungsmaterial, Decken, etc. mitbringen, kann sich aber auch bei unserem Altpapier-Container bedienen.
Bei Abholung größerer Teilmengen per Anhänger / Transporter können wir auch PV-Stapelecken für den Transport ausleihen. Diese müssten aber wieder zurückgebracht oder in einem Paket an uns zurückgesendet werden, damit wir diese auch für weitere Vorgänge wieder kostenfrei zur Verfügung stellen können.
Die Module sind ca. 105 cm breit und 177 cm lang – bitte vorab die Ladefläche bzw. den Abstand zwischen den Radläufen im Kofferraum ausmessen – bei den meisten PKW’s passen diese Module in den Kofferraum – aber nicht bei allen!
Eine Abholung per Spedition wäre nur palettenweise möglich – der Käufer organisiert den Transport, wir helfen beim Aufladen. Nach Möglichkeit sollte dann kein Sammeltransport sondern ein Direkttransport beauftragt werden – um das Transportrisiko zu verringern.
Ein mechanisches Hubgerät (bis 3m) zum Einladen einzelner Paletten auf einen Anhänger / Transporter / LKW ist bei uns vorhanden.
Fragen bitte möglichst nur per Email (pv@revosoft.de), damit wir leichter den Überblick behalten können.
Bitte immer vorab das ausgefüllte unterzeichnete 0% MwSt. Formular per Mail senden (soweit Abrechnung mit 0% MwSt. gewünscht wird – sonst reicht die Rechnungsadresse) und einen Abholtermin abstimmen, damit wir die Rechnung vorbereiten und die PV Module zur Abholung bereitstellen können.
Es sind noch mehrere hundert PV-Panele verfügbar; optional können wir auch eine persönliche Lieferung per E-Transporter (kleinere Stückzahlen) oder LKW mit Ladebordwand (palettenweise im Nahbereich) gegen Aufpreis anbieten.
Alusolarprofile (Sonderanfertigung mit 660 cm Länge für 6 Module – oder auch Teilstücke für zwei / vier / sechs Module), Modulklemmen, Nutensteine und Schrauben haben wir auch günstig organisiert.
Nachfolgend eine Preisübersicht (Preise mit 0% MwSt. / bei Kauf mit 19% zzgl. 19% MwSt.):
119,00 € 380 Wp PV Modul
0,75 € Mittelklemme H24 Aluminium 6060 Loch M8
0,75 € Endklemme H35 Aluminium 6060 Loch M8
0,30 € Innensechskantbolzen DIN 912 M8x25
0,20 € Nutenstein M8 mit Federkugel
8,00 € je Meter Aluprofil 40x40mm
52,80 € je 6,6m Stange Aluprofil 40x40mm
35,20 € je 2x 2,2m Stange Aluprofil 40x40mm
Set’s:
1,25 € Modulklemme mit Schraube + Nutenstein
42,70 € 2x 220cm Aluprofil + 4x Endklemme + 2x Mittelklemme + 6 Schrauben + 6 Nutensteine
308,70 € 2 Module inkl. dem 42,70 € Befestigungsset
Wer Dachhaken oder anderes PV-Montagematerial benötigt kann dieses günstig unter e-altamira.de bestellen (externer Shop aus Polen – wir übernehmen keine Haftung, etc. – ist günstig und die Ware kommt auch wirklich an).
Passende Inverter, etc. gibt es in vielen Onlineshops (600 Watt Balkonkraftwerksinverter ab ca. 12x € – ein Komplettset kann somit deutlich unterhalb der Discounterpreise realisiert werden) – teilweise finden sich auch Sonderpreise im Forum vom Akku Doktor (z.B. für den Deye 12 kW Hybridinverter).
Preiswerte LiFePo4-Speicher gibt es bei Ebay (10 kWh ab 2550 € –
Link: https://www.ebay.de/itm/175567592097?hash=item28e0a4daa1:g:PcIAAOSwp4NjvSZl ).
Gern können beim Abholen von PV Modulen auch Fragen zu PV / E-Fahrzeugen / Wärmepumpe, etc. gestellt werden.
P.S.: Wer die Module im E-Auto abholt kann von April bis September bei sonnigem Wetter bei uns kostenfrei sein E-Fahrzeug mit PV Strom laden. (weitere Infos zum kostenlosen E-Auto Laden)
Hinweis bzgl. wärmepumpentauglichkeit eines Gebäudes selbst ermitteln:
Im nächsten Winter die Vorlauftemperatur (wird zumeist über eine Heizkurve eingestellt) so weit absenken, bis das Haus nicht mehr warm genug wird, dann wieder in kleinen Schritten soweit erhöhen, dass es gerade noch reicht. (ggf. an kälteren Tagen nachjustieren soweit erforderlich)
Liegt die Vorlauftemperatur auch an den kalten Tagen bei max. 55° oder darunter, so kann der vorhandene Heizkreislauf um eine Luftwasserwärmepumpe (Monoblock) erweitert werden ohne dass mit einer Kostenexplosion zu rechnen ist. (LW-WP’s gibt es in China ab 1~2 T€ über Alibaba.com – mit Transportkosten zumeist max. 3xxx € – bei Sammelbestellungen mit Freunden / Bekannten / Nachbarn lassen sich die Transportkosten aufteilen, dann wird es nochmals günstiger – Monoblock WP’s darf man selbst installieren, da der Kältemittelkreislauf unangetastet bleibt, dann muss man nur den Vor- & Rücklauf anbinden (optional Durchflussbegrenzer so einsetzen, dass das Wasser der WP nicht durch den vorhandenen Heizkessel strömen kann und anders herum) und den vorhandenen Heizkessel als Spitzenwertgerät belassen (für die wenigen sehr kalten Tage, an denen sonst die WP einen Heizstab benötigen würde). Dann verwendet man zu vermutlich über 80%~90% nur die WP und nur an ganz wenigen Tagen im Jahr zusätzlich den alten Heizkessel und schon wird die 65% Vorgabe vom GEG ohne große Investition komplett erfüllt und die Gas bzw. Ölrechnung sinkt um 80%.
Sollte es nur in einem Raum nicht warm genug werden, so müsste man prüfen, ob dort der Durchfluss zu gering ist (Ventil abnehmen, Schraubenstellung für Heizungsabgleich prüfen, ggf. korrigieren) – reicht es auch bei maximalem Durchfluss nicht, so kann ein Anbringen eines Lüfters (oder mehrerer) an der Unterseite zur Erhöhung des Wärmeflusses oder ein Tausch des Heizkörpers gegen einen mit größerer Oberfläche zum Ziel führen. Es können aber ggf. auch Maßnahmen wie Fenster abdichten / optimieren / dämmen erforderlich sein – dann müssten aber auch bisher erhöhte Heizkosten angefallen sein – sprich – das sind Punkte die nicht wegen einer Wärmepumpe gemacht werden sollten sondern längst überfällig sind… da diese zu unnötig hohen Heizkosten führen – egal welche Heiztechnik verwendet wird.
Wichtig: Das Verhältnis von Strompreis geteilt durch Gaspreis bzw. Ölpreis im Auge behalten, denn dieses muss kleiner sein, wie der COP-Faktor der Wärmepumpe – bei möglichst jedem Arbeitspunkt
Beispiel Gas:
Liegt der Gaspreis bei 10 Cent /kWh und der Strompreis bei 30 Cent/kWh so muss die Wärmepumpe bei jeder Temperatur mindestens einen COP-Faktor von 3 schaffen damit diese die Wärme günstiger erzeugen kann (das klappt bei guten Inverterwärmepumpen zumeist nur bis ca. -5° ~-7°), durch Abtauvorgänge kann dieser Grenzwert bei manchen Geräten auch im Bereich 0°~+3° liegen, da die COP-Diagramme das Abtauen zumeist nicht berücksichtigen, da die ausgesstoßene Luft ca. 5° kälter ist wie die angesaugte, so dass der Wärmetauscher auch schon bei Außentemperaturen von +3° einfrieren kann, da diese dann auf -2° im Wärmetauscher herab kühlt. Ist der COP Wert geringer wie der kWh Preisfaktor zwischen Strompreis/Gaspreis, so kann ein Heizen mit Gas (oder Öl) preiswerter sein (wichtig: sofern der Heizkreislauf nicht mit Frostschutz aufgefüllt wird, eine Wärmepumpe auch bei tiefen Temperaturen durchlaufen lassen und mit Öl oder Gas ggf. zuheizen oder zumindest die WP von warmen Wasser durchströmen lassen damit diese nicht einfrieren kann).
Bleibt die vorhandene Öl/Gasheizung vorhanden, so benötigt man keinen Heizstab in der Wärmepumpe zum Zuheißen (der Heizstab ist für überhöhte Stromrechnungen bei Wärmepumpen verantwortlich).
Zum Thema Brauchwasserwärmepumpe:
Die Wirtschaftlichkeit von Brauchwasserwärmepumpen (Warmwasseraufbereitung) muss bei vorhandener PV Anlage genau geprüft werden. Bei ausreichend großer Dimensionierung der PV Anlage kann Warmwasser mit einem preiswerten AC-Heizstab im Warmwassertank von Mitte Februar bis ca. Ende Oktober erzeugt werden (Heizstabkosten bei Aliexpress ca. 20 € + Überwachungseinheit / Steuerung ca. 40~50 € (bitte für die Steuerung ein europäisches Produkt verwenden, da beim Überhitzen des Wassertanks hohe Folgekosten anfallen können – die Überwachungseinheit muss daher zuverlässig arbeiten).
Im Winter kann man das warme Wasser zumeist mit der vorhandenen Öl/Gasheizung kostengünstiger aufbereiten wie mit einer Wärmepumpe, da mehr wie 55° (wegen Legionellen) benötigt werden.
Eine Luftwasserwärmepumpe ist bei verwenden der Außenluft bei 60° Zieltemperatur (Legionellen) zumeist nicht wirtschaftlicher wie eine Öl oder Gasheizung (COP Faktor ggf. deutlich unter 3), eine Brauchwasserwärmepumpe, die die Innenluft verwendet, hat zwar auf den ersten Blick einen hohen COP-Faktor (da warme Innenluft), jedoch muss die dem Gebäude entzogene Wärmemenge 1:1 ersetzt werden, so dass der COP-Faktor real auf ca. 1:1 sinkt – somit ist dann das Aufwärmen des Wassers mit Öl oder Gas (zumindest derzeit noch) deutlich günstiger möglich.
Resüme:
Mit PV (mit Speicher) und einer günstigen Luftwasserwärmepumpe (oder Klimasplitgeräten – dann bleibt aber im Winter der Fußboden im Badezimmer ggf. kalt) kann man 70% bis 80% Energieautarkie inkl. Heizwärme und E-Fahrzeug laden erreichen – ohne hohe fünfstellige oder gar sechsstellige Beträge investieren zu müssen.
Wenn viele Menschen so vorgehen würden, könnte der CO2 Ausstoß beim Heizen um mehr wie 65% reduziert werden – ohne Komforteinbußen oder nicht stämmbare Kosten.
Monoblock-Luftwasserwärmepumpen brauchen weder einen Heizungsfachmann der den Preis um Faktor x erhöht, noch eine Abnahme durch einen Schornsteinfeger, etc. Geräte bis 10 kW nehmen zumeist unter 3000 Watt (maximal) auf und können somit theoretisch an einer Steckdose angeschlossen werden (ohne Elektriker) – somit bieten Monoblock LWWP’s die besten Voraussetzungen um den Klauen der teuren Heizungstechnikanbieter zu entrinnen und können durch die relativ geringen Investitionskosten in wenigen Jahren eine Komplettamortisation erzielen. Man kann somit längerfristig betrachtet real Geld sparen und gleichzeitig die Umwelt (und den Geldbeutel) schützen.
Wichtig:
Soweit kein Speicher für die Wärmepumpe installiert wird, auf jeden Fall eine Inverterwärmepumpe nehmen, da diese sich dem Wärmebedarf anpassen kann und dadurch weniger taktet und weniger Energie benötigt und noch effizienter läuft.
Übrigens:
Die beworbene Wärmeleistung wird von den meisten Wärmepumpen nur bei hohen Temperaturen erbracht (wo die Leistung nicht benötigt wird); bei kalten Außentemperaturen bricht die erzielbare Maximalleistung zwischen 25% bis 50% ein – daher die Luftwasser(inverter)wärmepumpe ggf. lieber etwas größer dimensionieren, damit es auch bei niedrigen Temperaturen reicht. Zudem steigt der Cop-Faktor bei Inverterwärmepumpen wenn diese mit geringerer Leistung laufen; somit amortisieren sich die Mehrkosten für das etwas größere Gerät im Laufe der Zeit und gleichzeitig läuft die Wärmepumpe effizienter und noch leiser.